Unter der Goldberggruppe in Kolm Saigurn auf 1.598 Meter
25 Km von Rauris, im Tal-Abschluß, auf 1.600 Meter Seehöhe liegt Kolm Saigurn.
Kolm Saigurn ist die Ausgangsbasis zu den einstigen Bergwerksstollen der Goldberggruppe.
Hier wurden vom Hohe Goldberg die Säcke mit goldhältigem Gestein angeliefert und gepochert.
Heute ist das imposante “Kolm” wie es von den Einheimischen genannt wird, der
zentrale Ausgangspunkt für Almwanderungen, Bergtouren und der Weg hinauf zum
Hohen Sonnblick (3.106 Meter) der höchsten ganzjähirg besetzten Wetterwarte Europas.
Hüttenwirt Naturfreundehaus
Hermann Maislinger
Von Kolm Saigurn über die Schutzhütte Neubau, führt der Steig, zum
Tauerngold Erlebnisweg mit seinen Schautafeln und historischen Bauten.
Hier kann man sich hautnah und vor Ort zur Geschichte des Tauerngoldes
informieren. Der Talabschluß Kolm ist eingerahmt von sechzehn Bergen mit über
3.000 Meter Höhe sowie 20 Almen und Hütten zum
bewandern.
In Kolm Saigurn befindet sich das Naturfreundehaus Kolm Saigurn sowie das Bergmuseum
Zimmererhütte. Das Museum können Sie von Mai bis Oktober kostenlos besuchen. Im
Naturfreundehaus gibt es Hüttenzauber, Bergsteiger-Quatier, Wanderer-Kost und das Flair des
einstigen Goldgräberleben. Aber auch Kneipp-Kur, Steinsuche und Kinderspielplatz sind
vorhanden.
Aber Kolm Saigurn bietet sich nicht nur im Sommer als eines der größten und schönsten Wandergebiete im Nationalpark Hohe
Tauern an, sondern überzeugt im Winter durch seinSkitouren-Gebiet, der 4KM langen Naturrodelbahn, Schneemobil-Fahrten,
Fackelwanderungen, Schneeschuhwanderungen und Eiskletter-Events. Kolm Saigurn ist ein Wintertraum.
© Erlebniswelt Tauerngold - 5661 Rauris - Poserweg 1 - Tel: (0043) 6544 7052 - Mobil: (0043) 664 58 35 369 - e-mail: info@goldsuchen.at
Die Goldberggruppe in den Hohen Tauern
Die Goldberggruppe beschreibt ein hochalpines Gelände in den
Ostalpen ( Kernzone Nationalpark Hohen Tauern),deren
Namensgebung dem Gold- und Mineralienreichtum von Rauris zu
Grunde liegt.
Ab einer Höhe von 2.180 Meter bis 3000 Meter schürften einst bis
2000 Knappen Sommer wie Winter nach dem Gold der Hohen
Tauern.
Berggipfel wie Goldzechkopf (3.042 Meter) oder Goldbergspitze
(3.073 Meter) errinnern an den Bergbau und Reichtum früherer
Tage des Raurisertals. Der höchste Gipfel ist der Hocharn (3.254
Meter)und das Schareck mit (3.123 Meter).
Alle 16 Dreitausender Berge in der Goldberggruppe:
Hocharn 3.254 m ü. A.
Arlthöhe 3.084 m ü. A.
Schareck 3.123 m ü. A.
Goldbergspitze 3.073 m ü. A.
Grieswies-Schwarzkogel 3.116 m ü. A.
Schneehorn 3.062 m ü. A.
Hoher Sonnblick 3.106 m ü. A.
Goldzechkopf 3.042 m ü. A.
Baumbachspitze 3.105 m ü. A.
Schlapperebenspitzen max. 3.021 m ü. A.
Krumlkeeskopf 3.101 m ü. A.
Weinflaschenkopf 3.008 m ü. A.
Roter Mann 3.097 m ü. A.
Ritterkopf 3.006 m ü. A.
Sandkopf 3.090 m ü. A.
Noespitze 3.005 m ü. A.
Unter der Goldberggruppe
Der Eingang Goldwaschplatz-Bodenhaus (1.230) und
weiter zum Talabschluß Kolm Saigurn auf 1.600 Meter
beschreiben das Gebiet unterhalb der Goldberggruppe
Rauris. Das Abschlußtal Kolm Saigurn ist mittels einer 5
KM langen Mautstraße, per Privat PKW oder Postbus,
erreichbar.
Kolm Saigurn bildet die Ausgangsbasis in die
Goldberggruppe sowie zum Tauerngoldrundwanderweg
2.175 Meter. Aber auch Almen, Rauriser Urwald und
eine Vielzahl von leichten Wanderwegen finden sich in
diesem streng geschützten Naturgebiet.
Es wäre schön, Sie im goldenen Tal der Alpen zu sehen