Tal der Geier, Adler und Falken
Wanderung ins Krumltal 1.601 Meter
Von Rauris kommend, über die Ortschaft Wörth, in Richtung Kolm - Saigurn, Abzweigung - Krumltal (rechts) , vom
Ausgangspunkt des Alpengasthaus Lechnerhäusl.
Hier sehen Sie auch das gelbe Hinweisschild Tal der Geier Gehzeit ca. 1 ½ bis 2 Stunden. Geöffnet vom 1. Juni bis
ca. 10. Okt. des Jahres!
Der erste Anstieg führt ca 50 Minuten durch einen bewaldeten
gut ausgebauten Forstweg hinauf in Richtung Hochplateau. Am
Plateau angekommen geht der Weg nur noch flach in Richtung
Brauealm. Jetzt können Sie mit etwas Glück rechterhand die
Murmeltiere beobachten.
Auf der Brauealm erhalten sie Almprodukte aus eigener
Landwirtschaft wie Butter, Käse und Buttermilch. Für die
Kinder gibt es Kühe, Pferde, Schweine, Schafe, Gamsböcke,
Murmeltiere und Ziegen zu sehen. -
Neben der Almhütte ist die Geier- Beobachtungsstation vom
World Wildlife Fund (WWF.) Bart- Weißkopfgeier und Adler
können hier mittels Fernrohren von der WWF-Station aus besichtigt werden. Im hinteren Abschluss des Krumltal
befindet sich ein Wasserfall der ebenfalls einen Ausflug wert ist.
Geführte Geierwanderung ins Krumltal
Von Anfang Juli bis September befindet sich ein
geprüfterNationalpark-Ranger ständig im Tal der Geier. Der
Ranger gibt Auskunft über die Flora und Fauna sowie den Geiern
und Adler des Krumeltales.
1986 Wiederansiedlung der Geier in freier Wildbahn
Seit 1986 bemüht sich er WWF-International um eine
Wiedereinbürgerung des Bartgeiers in die Hohen Tauern.
Im Mai und Juli 1986 wurden insgesamt vier 3 - 4 Monate alte,
gezüchtete Jungtiere im innersten Krumltal bei Rauris in einer
1.800 m hochgelegenen Felsnische ausgesetzt und gefüttert.
Bis zum heutigen Tage (stand Juni 2015) sind 29 Geier freigelassen.
Die zwei weiblichen und zwei männlichen Bartgeier
tragen im Vorderrücken einen kleinen Sender und
können einige Zeit telemetrisch angepeilt werden.
In Rauris wurde ein Informationszentrum für den
König der Lüfte gebaut, mehr dazu finden sie hier.
Es wäre schön Sie im Tal der Geier, Adler und des Goldes zu sehen.
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